Pontevedra mal wieder
Die Überfahrt von Aldán nach Pontevedra verläuft sehr unspektakulär. Das Wetter ist sehr ruhig, erst noch sonnig mit aufziehenden Wolken aus Südosten und ein wenig Regen bei der Ankunft. Es sind sehr wenige andere Boote unterwegs. Ich treffe ein Boot, das von den Viveiros kommt und aus dem Hafen von Marín kommt eine Yacht, die vermutlich der spanischen Marineschule gehört.
Akka kennt den Weg schon, aber die Strecke auf dem Río Lerez ist trotzdem etwas spannend, da die Mündung teilweise recht flach ist. Aber ich folge der letztesmal aufgezeichneten Spur und habe keine Probleme durchzukommen. Die Brücken machen auch keine Schwierigkeiten.
Der Regen kommt wie angekündigt, aber dank dem Regenschirm, den mir T. überlassen hat, bleibe ich auf dem Weg zum Einkaufszentrum fast trocken.
Pontevedra ist immer noch sehenswert und ich mache mehrere Spaziergänge durch die Altstadt und Umgebung.
Natürlich darf auch ein Besuch beim Arboretum Lourizán nicht fehlen. Ich denke, ich habe bei meinem ersten Besuch schon genug Worte darüber verloren, deswegen hier nur eine Reihe Bilder, vielleicht mit einem Fokus auf die Camelia-Sträucher, aber die sind gerade nunmal besonders prächtig.
Das muß es für heute erst einmal gewesen sein. Offenbar ist mir das einzige USB-Kabel, mit dem ich Daten und nicht nur Strom übertragen kann, abhanden gekommen und das macht die Übertragung auf den Rechner etwas mühselig. Bis das behoben ist, läßt sich meine Reise natürlich wie gewohnt auf den üblichen Schiffstracking-Websites nachverfolgen.